Gebäudeschadstoffe
Rückbau ohne unliebsame Überraschungen
Gebäudeschadstoffe: Eine gute Untersuchung ist wichtig
Immer mehr Baustoffe und Bauinhaltsstoffe, die früher als unproblematisch galten und somit in Gebäuden jeglicher Art verwendet wurden, stellen sich im Laufe der Zeit als problematisch für die Umwelt und Gesundheit der Menschen heraus. Diese als problematisch erkannten Stoffe werden als sog. Gebäudeschadstoffe (z.B. Asbest, PCB, PAK und Schwermetalle) bezeichnet.
Zum Schutz der Umwelt und Arbeitnehmer haben der Gesetzgeber und die zuständigen Behörden in der Schweiz im Laufe der letzten Jahrzehnte eine Reihe von Gesetzen und Richtlinien zur fachgerechten Erhebung, Sanierung und Entsorgung von Gebäudeschadstoffen publiziert. Heute müssen im Vorfeld von Rück- und Umbauarbeiten Gebäude mit Baujahr vor 1990 systematisch auf das Vorhandensein umwelt- oder gesundheitsgefährdender Stoffe untersucht werden (z.B. gem. Art. 16 der „Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen“, 2016, (VVEA)). Die Liste problematischer Stoffe und Materialien hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert. Als Folge davon wird die Kosten- und Ablaufplanung in Bauprojekten zusehends komplexer.
Gebäudecheck
Bei unseren Gebäudeschadstoffuntersuchungen werden Gebäudeschadstoffe durch die erforderlichen Sondierarbeiten möglichst umfassend erhoben und dokumentiert, um das Risiko für unerwünschte Überraschungen zu minimieren. Unsere Fachleute verfügen hierfür über eine Ausbildung zum Gebäudeschadstoffdiagnostiker. Durch regelmässige Teilnahme an Fachtagungen stellen wir sicher, dass unsere Gebäudeschadstoffuntersuchung und die daraus resultierende „Gebäudeschadstoff-Abklärung mit Sanierungs- und Entsorgungsvorgaben» den laufend aktualisierten Fragestellungen gerecht wird. Bei der anschliessenden Gebäudeschadstoffsanierung unterstützen wir Sie durch Übernahme von Fachplanung und Fachbauleitung.
Auch innerhalb von Wohn- und Industriegebäuden kann es Schadstoffe geben, welche bei Umbauten oder Abbruch mit speziellen Schutzmassnahmen rückgebaut und gesondert entsorgt werden müssen. Dazu gehören:
- Schadstoffe in der Gebäudesubstanz (z.B. Asbest in Isolationen, PCB in Fugendichtungsmassen etc.)
- Verunreinigungen infolge der Nutzung (z.B. Ölprodukte in Betonböden)
Wir erkennen, beproben und klassifizieren die Schadstoffe und erarbeiten ein Entsorgungskonzept mit Schadstoffmengen, Rückbautechniken und Entsorgungswegen.
Unsere Leistungen
- Gebäudeschadstoffuntersuchung vor Rückbau & Umbau (Diagnose, Gebäudecheck).
- Verfassen von Sanierungs- und Entsorgungsvorgaben resp. entsprechenden Empfehlungen.
- Gebäudeschadstoffuntersuchung bei normaler Nutzung.
- Luftmessungen Asbest (Gefährdungsbeurteilung, Zonenfreimessung).
- Beihilfe zur Submission von Gebäudeschadstoff-Sanierungen.
- Fachliche Begleitung von Gebäudeschadstoffsanierungen.
- Erstellen von Sanierungsdokumentationen.
Ihre Anpsprechpartner
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